Eine Arbeiterbiene ist ein unfruchtbares weibliches Mitglied der Bienenkolonie, das eine Vielzahl von Aufgaben übernimmt, die für das Überleben und das Funktionieren des Bienenstocks unerlässlich sind. Die Arbeiterbienen sind die zahlreichste Kaste in der Bienenkolonie und spielen eine zentrale Rolle im täglichen Leben der Bienen.

Arbeiterbienen sind kleiner als die Königin und die Drohnen und sind etwa 12 - 15 Millimeter lang. Je nach Jahreszeit variiert die Lebensdauer einer Arbeiterbiene. Während sie im Winter mehrere Monate überleben kann, leben sie im Sommer nur etwa vier bis sechs Wochen. Im Sommer ist die Arbeiterbiene weitaus aktiver und verbraucht deutlich mehr Energie als im Winter, was einen direkten Einflauss auf die Lebensdauer hat.

Jede Arbeiterbiene durchläuft in ihrem Leben verschiedene Phasen, in denen sie unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen hat. Zu den Aufgaben zählen die Pflege der Burt, der Wabenbau, die Reinigung des Bienenstocks, das Sammeln von Nektar und Pollen, der Transport von Wasser in den Bienenstock, die Umwandlung von Nektar in Honig, die Stockbelüftung und Verteidigung des Bienenstocks.

Die Arbeiterbienen sind das Rückgrat der Bienenkolonie. Ihre bereits genantnen, vielfältigen Aufgaben sind entscheidend für das Überleben und die Effizienz des Bienenstocks. Ohne die Arbeiterbienen würde die Kolonie nicht in der Lage sein, Nahrung zu sammeln, sich fortzupflanzen oder sich selbst zu verteidigen. Die komplexe Arbeitsteilung und die Zusammenarbeit der Arbeiterbienen sind beeindruckende Beispiele für die Organisation und Effizienz in der Natur.